BIWALO Hoerspielmuseum








DIE STIMMEN DER HÖRSPIELE

Teil 2



© Zeichnung R. G. Knuth







weitere Stimmen der Hörspiele







DOKTOR JUR. FERDINAND SCHREIER

diese Stimme ist zunächst »Chefchen«, wie Kitty ihren Chef beim »Frankfurter Kurier« bezeichnet.

Später heißt es dann Herr Schreier hätte die Rolle des Chefs nur gesprochen, der wirkliche Chef heißt Siegfried Gerber.

Herr Schreier ist ein Fels. Lange Zeit Vorsitzender des Vereins Tonboutique, Rechtsverdreher mit Unterweltkontakten und einer Villa in Wannsee. Er ist Vize-Meister in einer Freimauerloge und ist später auch Mitglied des Bundestages. Doch das Schicksal meint es nicht so gut mit ihm, letztlich hat er seine Kanzlei im »Haus der Tonboutique« und Vorsitzender ist er auch nicht mehr.











GISELA KLEIN

Bei der Zeitung wo Kitty arbeitet heißt diese Stimme nur »Babydoll« und ist die Geliebte vom Chef. Sie betrachtet sich als beste Freundin von Kitty, diese führte sie wohl in die Schminkkunst ein.

Später ist »Giselchen« als Dauer-Geliebte von Dr. Ferdinand Schreier zu erleben. Lange Zeit wirkt sie eine graue Maus, die für »Ferdi« alles tut, bis der Freiheitswille siegt und sie mit einem Saxophonspieler durch die Welt zieht.

Sie schreibt noch eine Karte, dann hört man nichts mehr von ihr. Das betrübt vor allem Oliver Nagel, der sie stets aus der Ferne verehrt hat.









Diese Stimme debütiert in dem Hörspiele »Die letzten Tage von Esslingen« als Klatschreporter Blondie Steiner, danach wird die Stimme bei Nebenrollen eingesetzt, meist für Hochstapler oder zwielichtige Geschäftsführer und das wird ein Markenzeichen.



BERTHOLD STEINER

mehrfach vorbestraft wegen Heiratsschwindel und Hochstapelei auch Hehlerei, handelt mit Diebesgut, ist aber zeitweise auch der Verwalter eines Hauses, was später zum »Haus der Tonboutique« wird.

Steiner ist ein Dandy, tritt meist sehr elegant gekleidet auf, lebt aber von öffentlichen Leistungen, wenn er nicht als Heiratsschwindler auf der Pirsch ist.

Das ändert sich als er durch seine Wetterfühligkeit zum Wetterfrosch im Frühstücks-TV aufsteigt. Doch als die Wetterfühligkeit geht verliert er schnell seinen Job und versucht sich wieder darin reichen alten Witwen den Kopf zu verdrehen. Er hat eine Wohnung im »Haus der Tonboutique«, die zahlt das Sozialamt.













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